Neben dem Erlenen von neuen handballerischen Skills, teste die M3 in der Vorbereitung gegen die HGO.
Nach intensiver sommerlicher Vorbereitung, deren durchschlagender Erfolg sich bei so manchem Teammitglied an den tight sitzenden Sportklamotten ablesen lässt, hatten wir am Dienstagabend endlich erstmalig Gelegenheit unsere ganze Physis und Routine aufs Parkett zu bringen. Die Jungs von HGO gaben uns die Gelegenheit zum Kräftemessen. Die Ausgangslage war hervorragend: Wir waren zu siebt und konnten somit ein ganzes Team stellen (inklusive Flügelflitzer Ändu). Der Gegner schien zwar zahlenmässig haushoch überlegen, aber in der Gewissenhaftigkeit der Spielvorbereitung waren kaum Unterschiede auszumachen.
Zum Spiel selber: Hin und wieder haben wir ein Tor geworfen (manchmal auch einfach den Ball weg), etwas seltener auch ein bisschen verteidigt. Der Gegner hat ein kleines bisschen mehr verteidigt und ein bisschen weniger Bälle weggeworfen und deshalb auch hin und wieder ein Tor mehr erzielt. Keiner hat sich verletzt, die Stimmung im Team ist gut, die Mannschaftskasse um einen dreistelligen Betrag praller. Spektakulär und deshalb unbedingt erwähnenswert: das stilprägende Spiel unserer Schaltzentrale Tschäsu, der HGO mindestens vier Buden per gut platziertem Hüpfwurf einschenkte. Vielleicht kurz für handballerische Laien: Wie der Name schon verrät, ist der Hüpfwurf eine Kombination von Hüft- und Sprungwurf, wobei er eben beides nicht so richtig ist. Wer sich diesbezüglich neue handballerische Skills aneignen möchte, sollte sich diesen optischen Leckerbissen bei einem unserer kommenden Spiele nicht entgehen lassen.
Erstes Heimspiel ist am 03.09. gegen Uni Bern (Cup).