Liebe Leser:innen unserer fröhlichen Rubrik. Um die Zusammenhänge des Matchberichts besser zu verstehen, ist es förderlich, wenn du den Bericht aus der Vorrunde als Vorbereitung liest > hier
Es war wieder soweit! Die heidnischen Bigler Leibhaftigen des BSC durften ihren Glauben erneut gegen die frommen Könizer prüfen.
Wer sich erinnern mag: in der ersten Gebetsstunde konnten die Brüder des Clubs die Sünder des BSC in tiefen Kummer treiben. Die Illusion wurde ihnen durch den glanzvollen Glauben der Könizer Gemeinschaft jäh genommen und übrig blieb für die Heiden des BSC nur noch Schwermut und Verzagtheit.
So machten sich die Verführer des BSC auf den Weg nach Köniz. Zu beweisen, dass ihr Glaube stärker und wahrhaftiger ist; zu erlangen die Sühne des letzten Scheiterns.
Nunotas der II., unser Patriarch, stimmte uns mit einem gottgefälligen Gebet auf die Auseinandersetzung ein. Nur mit einem reinen Herzen, so verkündete er im prachtvollen Könizer Gewand, werdet ihr die Absolution erlangen und tugendhaft im Namen des Vereins obsiegen.
Und so geschah, was in den Schriften vor unserer Zeit geschrieben ward. Die rechtschaffenen Brüder aus Köniz liessen keinen Zweifel an ihrem Glaub und konnten die Versucher des BSC deutlich bezwingen. Der steinige Weg der Verderber des BSC war vergebens. Die Vergeltung blieb Ihnen verwehrt, sie zogen gebrochen und entmutigt von Dannen.
Im Kopfe der Brüder dagegen hallte immer wieder das Gebet, welches uns unser Stammvater als Vorbereitung in unsere Herzen geflüstert hat.
Und mit diesem Gebet findet auch der Bericht ein seliges Ende:
Verein unser in der Halle, geheiligt werde dein Name. Deine Statuten kommen. Dein Wille geschehe, wie in der Halle, so auch in der Garderobe. Unser tägliches Harz gib uns heute, und vergib uns unsre Fehlwürfe, wie auch wir vergeben unseren Fehlwerfern. Und führe uns nicht in Niederlagen, sondern erlöse uns von den Gegentoren. Denn dein ist die Tabelle und der Ball und das Spiel in Ewigkeit. Amen.